Arnswald.de

Ahnen und mehr...

Auf diesen Seiten bieten wir Informationen zu unserer Ahnenforschung die wir hier dem interessierten Leser vorstellen möchten. Wenn sie als Besucher zu einem der Themen Fragen oder Anregungen haben, nehmen sie Kontakt zu uns auf.
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Das Internet lebt vom Austausch der Informationen die Nutzer bereitstellen. Darin liegen Chancen und Gefahren. Nicht alles was im Internet zu lesen ist entspricht der Wahrheit. Gesunde Skepsis ist also angebracht. Mit diesen Seiten möchte ich zu diesem Angebot beitragen.


Die Entstehung der Arnswald Bewegung

Es muss so in etwa um das Jahr 1998 gewesen sein, als André Arnswald aus Fréjus Südfrankreich seinen Vater Hubert fragte: „Wo stammt eigentlich unser Nachname Arnswald ( in Frankreich sehr schwer auszusprechen) her?“

Somit machte sich Hubert und sein Sohn André auf, um nach dem Namen Arnswald in Deutschland zu suchen. Ihre Recherchen hatten ergeben, dass der Name aus dem Osten Deutschlands stammt.

Man fand ein Verzeichnis der in Deutschland lebenden Arnswald und schrieb am 03.November 1998 50 Familien in Deutschland an.

Hubert Arnswald begann seinen Brief in seiner unnachahmlichen Art mit folgenden Worten: „ Der Charakter dieser außergewöhnlichen Verwendung ist mir bewusst und ich möchte Sie bitten, mich im Vorausgang für jede unangenehmliche Störung zu entschuldigen.

Die Ahnenforschung, die ich seit Monaten unternommen habe, hat mich zu verschiedenen Briefwechseln mit französischen bzw. deutschen Bürgermeister- oder Pfarrämtern geführt.“

Im weiteren Verlauf des Schreibens teilt Hubert seine bisherigen Erkenntnisse in Sachen Familienforschung mit. Der weitere Brief:
„Ich habe ein Buch gefunden, in dem sämtliche Familien Arnswald lebend und bekannt, der ganzen Welt erscheinen. Unter anderem hat Ihr Name mein Aufsehen erregt, weil Sie in dem Land wohnen, wo vielleicht einer meiner Ahnen gewohnt und erzeugt hat.

Falls Sie der Meinung sind, dass unsere beiden Familien einen gemeinsamen Stammbaum haben, und wenn Sie ein Interesse an der Ahnenreihe haben, möchte ich Sie bitten, mir jede nützliche Auskunft darüber mitzuteilen. Ich bin natürlich zu Ihrer Verfügung, auf jede Gegenseitigkeit für die Herstellung Ihres eigenen Stammbaums.“

Dieses Schreiben löste dann bei verschiedenen (12) angeschriebenen „Arnswäldern“ eine Reaktion aus und es entstand ein reger Schriftverkehr zwischen Frankreich und Deutschland.

Am 01.06.1999 nahm Werner Arnswald aus Bergisch Gladbach das Heft in die Hand und organisierte für den Monat Juni 2000 kurzerhand ein Familientreffen der Familien Arnswald und von Arnswaldt, ohne die genauen Zusammenhänge zu kennen. Er hatte sich vorher offensichtlich nach einem Besuch von Kelbra, Uftrungen und des Burghügels Arnswald in der Gemarkung Berga zu diesem Treffen entschlossen. Den Anstoß gab offensichtlich der Schriftverkehr zwischen Hubert und anderen Arnswäldern in Deutschland.

Damit nahm das erste Familientreffen im Hotel Barbarossa in Kelbra seinen Lauf.

Hubert Arnswald und seinen Sohn André hatte offensichtlich das Fieber gepackt, denn mit Schreiben vom 16. Juli 1999 kündigten sie einen Besuch in Deutschland an, um ihre Namensvettern kennen zu lernen.

Damit begann für alle bekannten Arnswälder ein freundschaftliches Verhältnis mit dem französischen Arnswald aus Frejus.